Sie möchten eine andere Person um etwas bitten, wissen aber noch nicht, wie Sie Ihre Bitte am besten formulieren können? Oder Sie sind sich selbst nicht sicher, ob Sie eine Bitte oder eine Forderung haben? Dann kann Ihnen meine Methode sowohl bei der Klärung als auch bei der Gesprächsvorbereitung helfen.
Der ganz entscheidende Unterschied zwischen einer Bitte und einer Forderung ist, dass Ihr Gegenüber bei der Bitte Nein sagen kann ohne dass es zu Unstimmigkeiten kommt. Mit einer Forderung ist auch immer die Erwartung verbunden, dass diese erfüllt wird.
Dies ist der erste Schritt sich selbst klar zu machen, was genau Sie brauchen oder sich wünschen. Wichtig ist bei der Formulierung darauf zu achten, dass Sie sagen, was Sie möchten, nicht, was die andere Person lassen soll. Sie können sagen „Ich wünsche mir von dir, dass du mich fragst bevor du meine Sachen benutzt“. Das ist konkret und kann von Ihrem Gegenüber vermutlich leichter angenommen werden als die Formulierung „Ich wünsche mir, dass du meine Sachen nicht ungefragt benutzt“. Das erste ist eine Bitte mit klarer Botschaft, das zweite kann unter Umständen auch als Vorwurf aufgefasst werden.
Auch für den Fall, dass Ihre Bitte sich nicht konkret beschreiben lässt, Sie sie jedoch gerne erfüllt sähen, gibt es eine Lösung. Mit diesem zweiten Schritt helfen Sie der Person, von der Sie etwas erbitten zu verstehen, wie sie Ihrer Bitte nachkommen kann. Für Sie ist dieser Schritt hilfreich, weil er Ihnen Klarheit über das Ziel Ihrer Bitte bringt.
Wenn Sie z. B. um mehr Unterstützung bitten möchten fügen Sie Ihrer Bitte den zusätzlichen Hinweis an, was genau Sie als Unterstützung wahrnehmen. Angenommen Sie möchten eine Kollegin bitten, Sie gezielter zu unterstützen dann können Sie das so formulieren: "Ich wünsche mir von dir, dass du mich mehr unterstützt. Die Bitte ist für mich erfüllt, wenn wir uns jede Woche eine Stunde Zeit nehmen und mit einer konkreten Aufgabenverteilung für die nächsten Tage aus dem Termin kommen."
Abgerundet wird die Vorbereitung mit einer Selbstreflexion. Die Frage, was passiert eigentlich, wenn meiner Bitte nicht entsprochen wird hilft dabei zu entscheiden, wie wichtig das Ganze ist. Dieser Punkt kann alleine in der Vorbereitung genutzt werden oder im eigentlichen Gespräch zur Verdeutlichung. Unter Umständen ergeben sich auch für Ihr Gegenüber Vorteile, die Sie ihr oder ihm aufzeigen können. Wenn sich die Kollegin zum Beispiel eine Stunde pro Woche Zeit nimmt für die Absprache können Reibungsverluste durch Doppelarbeit oder Ärger wegen liegengebliebener Aufgaben vermieden werden. Und das kommt Ihnen beiden zugute.
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